Fehler in der Lohnabrechnung kosten Unternehmen jedes Jahr viel Geld. Der Beitrag zeigt die 10 häufigsten Fehler – von Stammdaten bis Fristen – und erklärt, wie Unternehmen diese zuverlässig vermeiden können.
Viele nutzen die Begriffe Lohn- und Gehaltsabrechnung synonym, doch sie unterscheiden sich klar: Lohn wird nach Stunden bezahlt und variiert monatlich, Gehalt bleibt immer gleich. Verdienstabrechnung dient als neutraler Sammelbegriff, während Entgeltabrechnung der offizielle Rechtsbegriff für alle Varianten ist.
Die Frage „Was kostet die Lohnabrechnung?“ lässt sich nicht pauschal beantworten: Preise unterscheiden sich je nach Modell – intern, Steuerberater oder externes Lohnbüro. Der Artikel erklärt aktuelle Marktpreise, versteckte Kosten und typische Kostenfallen. Besonders für KMU zeigt sich: Lohnbüros bieten meist die günstigste und planbarste Lösung ohne Zusatzgebühren.
Wussten Sie schon, was eine Lohnabrechnung wirklich kostet? Weiterlesen »
Der Weg vom Brutto- zum Nettolohn ist mehr als ein Rechenvorgang: Steuerklasse, Sozialversicherung, Zuschläge, Freibeträge und Besonderheiten wie Midijobs oder geldwerte Vorteile bestimmen, was wirklich ausgezahlt wird. Der Artikel zeigt, warum kleine Fehler schnell teuer werden und wie digitale Lohnabrechnung Transparenz, Sicherheit und fehlerfreie Ergebnisse schafft.
Wussten Sie schon, wie Ihr Nettolohn wirklich entsteht? Vom Brutto zum Netto Weiterlesen »
Auch Minijobber fallen vollständig unter das eAU-Verfahren: Sie melden weiterhin nur ihre Krankmeldung, die Bescheinigung kommt digital über die Krankenkasse. Der Arbeitgeber – nicht der Arbeitnehmer – muss die eAU aktiv abrufen. Ausnahmen gelten nur bei privatversicherten Minijobbern ohne gesetzliche Krankenkasse. Wichtig: Die eAU muss auch abgefragt werden, wenn kein Anspruch auf Entgeltfortzahlung besteht oder mehrere Minijobs vorliegen.
Wussten Sie schon: So funktioniert die eAU bei Minijobbern Weiterlesen »
Die eAU sorgt für Klarheit – doch viele Irrtümer halten sich hartnäckig. Arbeitnehmer reichen keine Bescheinigung ein, Arbeitgeber müssen die eAU aktiv abrufen, und auch Videosprechstunden können eine gültige AU auslösen. Privatversicherte und Auslandsfälle bleiben dagegen beim Papiernachweis. Kurz gesagt: Die eAU ist Standard – aber nicht automatisch, nicht überall und niemals Aufgabe des Arbeitnehmers.
Wussten Sie schon? Diese 5 Irrtümer rund um die eAU halten sich hartnäckig Weiterlesen »
Beim Arbeitgeberwechsel haben Arbeitnehmer automatisch ein neues Wahlrecht: Sie dürfen die Krankenkasse frei wechseln – ohne Kündigung bei der alten Kasse. Die neue Kasse meldet die Mitgliedschaft digital an den Arbeitgeber. Frist: 14 Tage nach Jobstart. Ideal, um Beiträge, Leistungen und digitale Services zu vergleichen und zu optimieren.
Viele glauben, im Homeoffice gelten die Feiertage des Firmensitzes – tatsächlich zählt rechtlich der Arbeitsort. Wer zuhause arbeitet, hat Anspruch auf die Feiertage seines Wohnbundeslandes. Damit werden Homeoffice-Tage zur Grundlage für freie Tage, Zuschläge und Planung. Klar geregelt bedeutet: rechtssicher und fair für alle.
Wussten Sie schon, welche Feiertage im Homeoffice für Sie gelten? Weiterlesen »
Viele glauben, ein Minijob neben der Ausbildung sei im gleichen Unternehmen verboten – tatsächlich ist er möglich, solange klare Regeln eingehalten werden: getrennte Tätigkeiten, separater Vertrag und keine Überschreitung der Arbeitszeitgrenzen. So bleibt die Ausbildung im Fokus und der Minijob rechtssicher daneben bestehen.
Wussten Sie schon, dass Berufsausbildung und Minijob im gleichen Betrieb möglich sind? Weiterlesen »
